Das darf nicht wahr sein: Utopia Award für den FSC

Aus dem Archiv: Gerriet Harms und Gregor Müller, stellvertretend für die Firma eurobinia.

Hinweis: Hierbei handelt es sich um NoFSC-Aktivitäten, die vor Gründung der Arbeitsgruppe FadFSC ausgeführt wurden. Inhaltlich sind die unten ausgeführten Aussagen nach wie vor gültig, wir haben aber mit dem Wachstum der Gruppe davon Abstand genommen, Diskussionen über die Kommentarfunktion eines Blogs zu führen.

 

Originaltext von 2009:

Etwas überrascht nahmen wir schon vor einer Weile zur Kenntnis, dass der FSC für den Utopia Award 2009 in der Kategorie Organisationen nominiert war. Am 26.11.2009 war es dann soweit. Der FSC erhielt den Preis, der lt. Utopia Webseite deutsche Vorbilder, Unternehmen, Organisationen und Produkte aus dem Nachhaltigkeitsbereich ausgezeichnen soll, die wirklich etwas verändern.

Nun wissen wir aber, dass der FSC bei Weitem nicht so agiert, wie er es eigentlich sollte. Es kann weder die Rede von einem Ökolabel noch von verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung sein. Hatte man bei Utopia nur mangelhaft recherchiert?

Aus diesem Grund wanden wir uns mit einer Stellungname zur FSC Problematik an Utopia um die Beweggründe zur Preisvergabe an den FSC zu erfragen. Als wir zunächst keine Antwort erhielten, äußerten wir unseren Unmut über die Preisvergabe auf dem Blog “ClimatePartner”. Es folgte eine etwas erschreckende Diskussion mit Alexander Rossner, dem Geschäftsführer der ClimatePartner GmbH: http://climatepartner.wordpress.com/2009/11/26/fsc-erhalt-utopia-award/

Da unsere letzten Kommentare vom Blog gelöscht wurden, möchten wie hier die komplette Diskussion veröffentlichen. Für uns ist es befremdlich, dass Herr Rossner, der dem FSC offensichtlich sehr nahe steht, so wenig kritikfähig ist. Aber bilden Sie sich bitte selbst eine Meinung:

 

Blog: FSC erhält Utopia Award

das ist schlicht und einfach peinlich, wie ein Unternehmen wie der FSC unreflektiert von Ihnen einen „Nachhaltigkeitspreis“ (nicht umsonst benutzt er selber dieses Wort nicht!) erhalten kann. Bitte lesen sie sich eine wenig schlau und recherchieren zumindest in allerkleinsten Ansätzen, bevor sie so Ihrer Reputation schaden.
Nur weil WWF und Greenpeace noch hinter dem FSC stehen, heißt es erst recht nicht, das das auch gut ist!. Warum dann nicht der Eon AG den Preis verleihen für besonders umweltfreundliche Stromproduktion, wie es in Ihren Prospekten steht. (Die hätten ihn vielleicht sogar noch eher verdient, denn sie haben ja zumindest teilweise Solar und Windenergie Produktion) Nicht „Ich glaube“ ist der richtige Ansatz, „ich recherchiere um zu wissen, und zwar nicht blind“. Naja, müssen sie selber wissen, ich gehe meinen Weg gegen den Waldvernichter Nummer 1 weiter, schlimmer kann es ja nicht mehr werden.
gerriet Harms

Von: Gerriet Harms am 30. Dezember 2009
um 13:38

Antworten

Herr Harms,

wenn Sie sich die Mühe machen würden, Beiträge, zu denen Sie ungebeten Ihre unqualifizierten Kommentare abgeben, vorher auch zu lesen, dann würden Sie feststellen, dass in unserem Beitrag nicht von einem „Nachhaltigkeitspreis“ die Rede ist, sondern vom „Utopia Award“. Ihre überflüssige Bitte, wir sollten uns „eine wenig schlau“ lesen, darf ich daher herzlich erwidern, auch wenn ich nicht glaube, dass Ihnen das gelingen wird.

Um einem weiteren möglichen Missverständnis vorzubeugen, das sich infolge falscher Anwendung von Groß- und Kleinschreibung durch Sie ergeben könnte: Es gibt keine Prospekte von uns, in denen wir die E.ON AG in die Nähe eines umweltfreundlichen Stromproduzenten rücken. Wenn Sie also den nächsten abgegriffenen Vergleich strapazieren, dann schreiben Sie „Ihren“ bitte klein und unterstellen Sie uns nicht solchen Unsinn.

Ich habe mir eines schönen Sonntags die Mühe gemacht, mich sehr ausgiebig mit Ihren haltlosen Vorwürfen auseinanderzusetzen. Spätestens nach Ihrer heutigen Zuschrift ist mir jedoch klar, dass ich mir diesen Aufwand hätte sparen können: Mit Menschen wie Ihnen kann man sich nicht konstruktiv auseinandersetzen.
Daher werden wir Ihnen hier für Ihre stereotypen Vorwürfe auch keine Plattform mehr gewähren. Lassen Sie uns also fortan in Ruhe. Wir werden keine Kommentare Ihrerseits mehr freischalten.

Alexander Rossner

PS: Zum Thema „peinlich“ fällt mir aber doch noch etwas ein. „Peinlich“ sind für mich Menschen, die ein fremdes Markenrecht rechtswidrig gebrauchen. Erst recht peinlich ist es meines Erachtens, ein fremdes Markenrecht dazu zu gebrauchen, den Inhaber desselben zu diffamieren und den eigenen Geschäftsbetrieb dadurch zu befördern.

Von: Alexander am 30. Dezember 2009
um 14:58

Antworten

Herr Rossner,

mag sein, dass Sie die Kommentare von Herrn Harms ungebeten und unqualifiziert finden, von der Hand zu weisen sind seine Bedenken jedoch nicht. Auch wenn der „Utopia Award“ nicht als Nachhaltigkeitspreis deklariert wird, so wird er auf der Utopia Award Webseite doch folgendermaßen beschrieben: „Mit dem Preis werden deutsche Vorbilder, Unternehmen, Organisationen und Produkte aus dem Nachhaltigkeitsbereich ausgezeichnet, die wirklich etwas verändern“.

Ich habe mit großer Aufmerksamkeit Ihren Artikel „Das Bessere ist der Feind des Guten“ gelesen, und finde Ihre Mühe und Einstellung lobenswert. Dennoch vermisse ich die kritische Auseinandersetzung im Generellen. Natürlich ist es oft hinderlich, wenn gute Ansätze und Vorhaben zerredet, aufgeweicht und relativiert werden. Aber ist es denn der richtige Ansatz, dass man fast bedingungslos einem Ansatz folgt, ohne dass man die langfristigen Konsequenzen daraus kennt? Sie beschreiben in Ihrem Beispiel, wie destruktiv es zum Beispiel ist, wenn zum Schluss Diskussion noch Einwände kommen, die das ganze Vorhaben in Frage stellen (zu Ihrem Beispiel „Umstellung auf Ökostrom“). Was ist aber, wenn diese Argumente Hand und Fuß haben, und das Vorhaben tatsächlich unsinnig ist? Würde man hier bedingungslos folgen, landet man schnell in einer Sackgasse.

Ähnlich stellt sich die Situation doch auch mit dem FSC dar. In der Öffentlichkeit werden die lobenswerten Ansätze des FSC vermittelt, und dabei gehofft, dass die Masse bedingungslos folgt. Beschäftigt man sich jedoch etwas tiefgründiger mit dem FSC und seinen Taten, so stellt man schnell fest, dass er nicht der ist, für den ihn viele halten. Natürlich vermittelt der FSC eine positive Absicht, und gute Ansätze, doch entsprechen die Handlungen nicht dem, was nach außen propagiert wird.

Welche Tatsachen rechtfertigen denn den „Utopia Award“ für den FSC? Welche positiven Taten hat der FSC denn Ihrer Meinung nach vollbracht? Positive Ansätze und Visionen kann jeder Verein haben, wenn das Handeln aber diesen nicht entspricht, kann ich persönlich eine Ehrung nicht ganz nachvollziehen.
Mir geht es vordergründig darum, dass die Tatsachen ehrlich kommuniziert werden sollten und die Öffentlichkeit nicht mit Unwahrheiten getäuscht wird. Würde die Öffentlichkeit wissen, was tatsächlich hinter dem FSC steht, würden wohl viele davon Abstand nehmen.

Was nützt es, dass selbst die großen NGOs sehr wohl wissen, dass der FSC so wie er momentan agiert, eigentlich nicht haltbar ist, sie das auch unter vorgehaltener Hand zugeben, aber das System weiter am Leben gehalten wird, damit das Image und die grundsätzlich gute Idee nicht leiden.

Nur ein paar grundlegende Beispiele, die die Sicht auf den FSC völlig verschiebt:

– Der FSC stellt sich gern als Garant für die Legalität des FSC Holzes dar. Das ist jedoch völlig falsch, er kann es in keiner Weise garantieren
– Ebenso wirbt der FSC mit absoluter Transparenz für seine Glaubwürdigkeit. Wichtige Hintergrundinformationen und Belege sind jedoch kaum oder nur widersprüchlich vorhanden. Anfragen werden ignoriert.
– Der FSC zeigt sich als umweltverantwortlich und sozial. Auch dies kann keineswegs aufrecht erhalten werden.

Belege für Ungereimtheiten und katastrophale Missstände beim FSC gibt es viele. Wenn man kritische Webseiten wie http://www.fsc-watch.org besucht, wird man feststellen, wie vielfältig die Probleme und Missstände beim FSC sind.

Der FSC hat mit seinem Handeln erreicht, dass die Tore für Tropenholz in Europa wieder weit geöffnet sind. Es scheint mehr Tropenholz auf dem Markt zu sein, als jemals zuvor. Ebenso wird die Plantagenwirtschaft massiv vorangetrieben. Und dieses Holz soll plötzlich ökologisch und sozial verantwortungsvoll sein?

Könnte der FSC glaubhaft versichern, dass seine Richtlinien und Vorsätze tatsächlich umgesetzt werden (ohne dass sie zuvor ständig aufgeweicht werden), und sein handeln konsequent ist, könnte man ihm sicher eine positive Absicht bescheinigen. Aber das kann er leider nicht.

Somit möchte auch ich behaupten, dass bei der Nominierung für den „Utopia Award“ wohl einiges im Argen liegt.

Ihre Anmerkung zum Markenrecht, das Herr Harms angeblich rechtswidrig gebraucht, finde ich seltsam. Es macht den Eindruck, als müssten Sie den schwarzen Peter zurückschieben.
Zufälligerweise kenne ich die Hintergründe der angeblichen Markenrechtsverletzung. Ob dies wirklich eine ist, wird sich sicherlich noch herausstellen. Peinlich ist hier eher, dass der FSC mit Kritik scheinbar nicht umgehen kann. Eine Diffamierung des FSC, um für den eigenen Geschäftsbetrieb zu werben, hat hier jedoch nicht stattgefunden.

Trotz Allem wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Freundliche Grüße

Gregor Müller

Von: Gregor am 31. Dezember 2009
um 13:29

Antworten

Herr Müller,

stellen Sie sich vor, auch ich nutze Google. Eine Suche nach „Gregor Müller „Eurobinia“ führte mich daher auch sofort zum Ziel und erklärt den Inhalt Ihres Kommentars. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich künftig auch keine Kommentare von Mitarbeitern von Herrn Harms mehr hier freigeben werde …

Zur Klarstellung: Die Kommentare von Herrn Harms „erscheinen“ mir nicht ungebeten, sondern „sind“ ungebeten, denn ich habe ihn hierzu nicht aufgefordert. Unser Blog wendet sich an Kunden, Partner und Freunde von ClimatePartner und weder Sie noch Herr Harms gehören einer dieser Kategorien an.

Der Umstand, dass unser Blog Ihre Aufmerksamkeit findet, ist lediglich der Tatsache zu verdanken, dass Sie das Internet auf Webseiten hin durchsuchen, die den FSC erwähnen, damit Sie dort – ungebeten – Ihre ätzende Kritik am FSC loswerden können.

Wenn Ihnen am Utopia Award etwas nicht passt, dann wenden Sie sich an Utopia (www.utopia.de). Wir von ClimatePartner vergeben den Utopia Award ganz offensichtlich nicht, enn sonst hieße er vermutlich „ClimatePartner-Award“. Gleichwohl freuen wir uns, dass der FSC den Award unseres Partners Utopia erhalten hat, weil wir der Auffassung sind, dass der FSC diese Auszeichnung auch verdient hat. Wenn Ihnen das nicht gefällt, ist das allein Ihre Sache. Werfen Sie es von mir aus Utopia oder den Wählern des FSC vor, aber lassen Sie uns bitte mit Ihrer Meinung in Ruhe.

Ihre stereotypen Vorwürfe dem FSC gegenüber nehme ich zur Kenntnis. Kein einziger dieser Vorwürfe ist konkret genug, um sich damit inhaltlich auseinanderzusetzen. Es sind pauschale Behauptungen, die durch ihre Wiederholung nicht richtiger werden, denn getretener Brei wird allenfalls breit, nicht aber stark. Es ist mir im Übrigen völlig gleichgültig, was Sie vom FSC halten.

Ich will mich mit Menschen wie Herrn Harms und Ihnen nicht auseinandersetzen müssen. Sie sind destruktiv und hetzen blindwütig gegen eine grundsätzlich gute Sache. Wie bereits an anderer Stelle vorgetragen, tragen Sie damit zu einer tendenziellen Verunsicherung bei, was ich angesichts der Dringlichkeit der Probleme, die es zu lösen gilt, für völlig verantwortungslos halte.

Das wird auch dadurch klar, dass Sie im Kontext meines Beispiels „Umstellung auf Ökostrom“ erneut Zweifel anmerken und die Frage aufwerfen, was passieren würde, wenn die „Argumente Hand und Fuß“ hätten und „das ganze Vorhaben unsinnig“ sei. Unsinnig, Herr Müller, sind eine Einstellung und Aussagen wie Ihre, denn im Zweifel würde ich den Ökostrom aus dem ältesten und seit Jahrzehnten abgeschriebenen Rheintalkraftwerk Deutschlands jedem fossil erzeugten Strom oder Strom aus nuklearer Produktion vorziehen. So klar ist das und deshalb bin ich auch der Auffassung, dass das, was Sie und Herr Harms da so äußern, zumindest dummes Geschwätz ist, wenn nicht gar eine Art Brunnenvergiftung.

Zur Markenrechtsverletzung durch Herrn Harms: Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, die eingetragene Marke eines anderen ohne dessen Gestattung zu nutzen – und das auch noch auf einer gewerblichen Webseite und zur Förderung des eigenen Absatzes. Nun bin ich zufälligerweise Jurist und daher fällt es mir leicht, diesen Vorgang juristisch einzuordnen: Die Tatsache, dass Herr Harms sich für den unzulässigen Gebrauch der Marke FSC noch keine Einstweilige Verfügung oder Strafanzeige eingefangen hat, dürfte allein dem Umstand zu verdanken sein, dass der FSC ihn nicht in eine unangemessen erscheinende Opferrolle versetzen möchte. Würde jedoch irgendjemand auf die Idee kommen, das Logo von Eurobinia und den Namen Eurobinia in den Kontext eines Verbotsschildes zu rücken und darunter „Better Without“ zu schreiben, so bin ich mir sicher, dass Herr Harms hiergegen sofort uns empört rechtliche Maßnahmen ergreifen würde – und das auch zu Recht. Allein die Tatsache, dass Sie und Herr Harms sich zu derlei Handlungen berechtigt fühlen bzw. derlei Handlungen verteidigen und behaupten, damit sei keine Diskreditierung verbunden, zeigt mir, welch Geistes Kinder Herr Harms und Sie sind.

Alexander Rossner

Von: Alexander am 31. Dezember 2009
um 16:12

Antworten

Herr Rossner,
ich finde es bedauernswert, dass Sie scheinbar keinerlei Kritik zulassen und schnell über Menschen urteilen, die Sie gar nicht kennen.
Hätte ich vermeiden wollen, dass ich als eurobinia Mitarbeiter erkannt werde, hätte ich mich eines Synonyms bedient. Mir ist es gleichgültig, ob ich der Firma eurobinia zugeordnet werde oder nicht, hier im Blog vertrete ich meine eigene, persönliche Meinung. Und, falls Sie es interessiert, diese kann auch mal von der Meinung von Herrn Harms abweichen.

Ich war bisher der Meinung, dass ein Blog unter Anderem damit dient, Meinungen auszutauschen, vielleicht auch kritische. Das scheint aber bei Ihrem Blog nicht so recht der Fall zu sein. Tut mir leid, aber wenn Sie schreiben, dass Sie von unserer Meinung in Ruhe gelassen werden wollen, dann haben Sie den Sinn und Zweck eines Blogs, also einer öffentlichen Diskussion nicht ganz verstanden.

Ich nehme auch nicht hin, dass Sie behaupten, dass wir gegen eine gute Sache wären. Das ist ganz und gar nicht der Fall. Wir sind nur gegen eine Sache die nicht das verkörpert was sie vorgibt. Es führt zu einer Irreführung der Konsumenten, besonders der Leute, die sich einbilden, mit der Unterstützung des FSC Labels etwas Gutes zu tun.
Wenn der FSC so eine gute Sache ist, warum ist er dann so undurchsichtig? Dann könnte doch offen zu allen Vorwürfen Stellung genommen werden.

Herr Rossner, gerade weil wir für gute Sachen sind, möchten wir, dass diese ernsthaft betrieben werden. Wenn aber ein System wie der FSC sich verrennt und sogar kontraproduktiv wird, dann muss aus meiner Sicht daran was geändert werden. Glauben Sie, dass wir einfach aus Spaß viel Zeit und Geld aufwenden, um Licht in das System FSC zu bringen? Uns geht es um ernsthaften Umweltschutz.

Ganz kurz auch noch zu der Sache mit dem Markenrecht: Sie können von mir aus glauben was Sie wollen. Die Verwendung des FSC Logos hat jedoch immer nur unserer freien Meinungsäußerung gedient. Eine Diskreditierung des FSC hat nicht stattgefunden, da wir immer mit belegbaren Argumenten gearbeitet haben, es handelt sich also um Tatsachen. Übrigens ist diese Kampagne nur entstanden, da wir kritisiert wurden kein FSC zertifitziertes Robinienholz zu vertreiben, und damit unser Holz aus Raubbau stammen könnte. Die Kampagne war also nur eine Stellungnahme zum FSC.

Ich würde mir wünschen, wenn Sie Ihre Äußerungen noch mal überdenken, und ernsthaft den Versuch unternehmen unsere Haltung nachzuvollziehen.

Gregor Müller

Von: Gregor am 1. Januar 2010
um 21:52

Herr Rossner,

auch wenn sie das nicht veröffentlichen, ich werde es tun:

Ihren außerordentlich geistreichen und Hochqualifizierten, juristisch ausgereiften Kommentaren ist wirklich nicht hinzuzufügen, alles bestens. Ich muss wirklich lachen (über die Offensichtlichkeit ihrer Absichten und Ziele) und weinen (über dies „Lohas-Ökokungelei“ vielleicht nahe der Korruption?) zugleich. Aber als Jurist (sind sie das wirklich?) wissen sie ja sicherlich:

„Unwissenheit schütz vor Strafe nicht“, ich möchte diesen Grundsatz auch noch um die Wörter „-und Dummheit“ im Allgemeinen erweitern.

Sagen SIE! bitte später nicht „Ich habe es ja nicht gewusst“. Es glaubt ihnen hoffentlich keiner.

Ich habe mir erlaubt, als Sinnbild der Ignoranz und offen dokumentierten (monetären?) Kungelei diese Seite des Blogs zu kopieren um ihn unter anderem in meinem Blog http://www.fragen-an-den-fsc.info demnächst einzufügen.

Im übrigen eine Klärung: In Eons, nicht in Ihren! Prospekten, meine ich beim ersten Kommentar natürlich, ich denke aber, das ist logisch und kaum anders interpretierbar.

Gerriet Harms

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