Aus dem 2011 beendeten Prozess ging Gerriet Harms als Sieger hervor. In seiner Begründung der Klageabweisung bezog sich das Gericht auf unsere Kampagne gegen den FSC und stellte fest: “Sämtliche Informationen sind wahr”.
Ausserdem befand das Gericht: “Der Beklagte zeigt in seinem Flyer anhand von Beispielen auf, dass Unternehmen mit FSC-Zertifizierung nicht die von der Klägerin aufgestellten Voraussetzungen für eine ökologisch verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung erfüllen. Die geschilderten Missbrauchsfälle sind von der Klägerin nicht in Abrede gestellt worden. Damit ist für diesen Rechtsstreit davon auszugehen, dass das FSC-Zertifikat in der Tat kein Garant dafür ist, dass die damit versehenen Produkte aus nachhaltiger und legaler Waldbewirtschaftung herzurühren. Hierbei handelt es sich um ein für den umweltbewussten Käufer sachliches Kriterium für die Holzauswahl.” (Urteilsbegründung, S. 8, letzter Absatz)
Hier nochmal vollständige die Urteilsbegründung.
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